Benimmregeln für die USA Anderes Land - andere Sitten!

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Die Amerikaner sind den Deutschen von ihrer Kultur her,  im Gegensatz zu anderen Kulturen, doch recht ähnlich. Trotzdem gibt es einige Gebiete, auf denen sie sich von uns unterscheiden. Da ist es gar nicht mal so schlecht, wenn man sich vorher mit den Unterschieden auseinandersetzt, damit man nicht negativ auffällt. Hier haben wir deshalb ein paar Benimmregelen formuliert, die dir helfen sollen, nicht ins Fettnäpfchen zu treten:

Allgemeine Benimmregeln

  • Wenn du in Amerika ins Restaurant gehst, um dort zu essen, warte bis jemand kommt und dir einen Platz zuweist.
  • Die Kellner in Amerika leben von ihrem Trinkgeld, da die Löhne sehr gering sind. Deswegen ist es normal noch einmal 15% bis 20% als Trinkgeld zu geben. Trinkgeld geben Amerikaner generell sehr gerne beziehungsweise ist das Geben normal für sie. Manchmal wird auf der Rechnung bereits vermerkt, dass Trinkgeld schon mit eingerechnet wurde (service included). Dann brauchst du kein Trinkgeld extra geben.
  • Wenn du von der Polizei angehalten wirst, steig nicht sofort aus dem Auto, sondern erst, wenn sie es dir zu verstehen geben. Alles andere könnten sie als Drohung auffassen. Am besten du verhältst dich ruhig und lässt die Hände am Lenkrad.
  • Vordrängeln wird nicht gern gesehen, es zählt zu den absoluten No-go’s.
  • Wer eine Toilette sucht, fragt nach „restrooms“. Der Ausdruck „toilet“ gilt als vulgär.
  • Alkoholkonsum wird in Amerika in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen und ist generell fast überall verboten. Alkohol wird zudem auch erst an Menschen verkauft, die über 21 Jahre alt sind. Auch solltest du aufpassen, dass du Alkohol nicht sichtbar mit dir herumträgst. Daher wird Alkohl auch meist in blickdichten Tüten transportiert.
  • Wenn du gern in die Sauna gehst: Lasse deine Badesachen ja an. Nackt sein in der Sauna kann bei Männern sogar bis zur Anzeige führen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.
  • Auch Überraschungsbesuche sind nicht das, was Amerikaner mögen. Deshalb am besten vorher anrufen.
  • Frauen sollten nicht mit „Miss“ angeredet werden. Das klingt so wie bei uns „Fräulein“.
  • In Amerika wird sich bedankt. Immer und überall.
  • Auch Höflichkeitsfloskeln fließen häufig ins Gespräch mit ein. So wird oft gesagt „How do you do?!“. Hier wird keine Antwort erwartet. Genauso ist es bei „Hi, how are you?“, was in den USA verwendet wird, wie bei uns etwas wie „Na, alles klar?“. Grundsätzlich beantwortet man diese Frage nicht sondern antwortet ebenfalls mit der Gegenfrage „How are you?“.
  • Rauchen ist in der USA in der Öffentlichkeit fast überall verboten.
  • Beim Kennenlernen ist es üblich „Nice to meet you“ zu sagen und sich am Ende mit „Hope we’ll meet again“ zu sagen.

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Benimmregeln in einer Gastfamilie

Wenn du folgendes beachtest, wirst du dich bald wie Zuhause fühlen

  • Sei tolerant und offen.
  • Versuche nicht deine Gastfamilie zu ändern, sondern sie zu akzeptieren und dich zu integrieren. Auch wenn manches dir vielleicht am Anfang schwerfällt. (Denke immer daran, du bist der Gast!)
  • Rede mit ihnen, wenn es Probleme gibt.
  • Sei pünktlich oder ruf an, wenn es später wird.
  • Biete deine Hilfe an und bedanke dich immer, wenn dir jemand einen Gefallen tut. (Besser einmal zu viel als zu wenig.)
  • Bring ein Gastgeschenk mit. Vielleicht eine Flasche Wein aus der Heimat oder richtig schön deutsches Bier. Es gibt mittlerweile auch viele regionale Bücher (vor allem Kochbücher) die in die englische Sprache übersetzt wurden. So bringst du ein Stück Kultur näher.
  • Halte dich an die Regeln deiner Gastfamilie.
  • Was ganz wichtig ist: Kinder dürfen je nach Alter nicht lange unbeaufsichtigt gelassen werden. Kinder unter acht Jahren dürfen nie allein gelassen werden. Schließe nie die Tür des Raumes in dem die Kinder spielen oder ähnliches.
  • Kinder dürfen auch nicht allein im Auto gelassen werden

Du kennst noch mehr Regeln, die wir ergänzen sollten?

Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar am Ende der Seite. Wir freuen uns über weitere Anregungen (auch über Kritik) und ergänzen unsere Liste gerne. So wird sie zukünftigen USA-Travellern immer besser helfen und gut auf die kulturellen Besonderheiten vorbereiten.

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Kommentare (19)

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  1. Shakjiri sagt:

    Vielen Dank. Wie geht es dir Ich wollte eine Frage stellen Ich wollte ein US-Touristenvisum beantragen Helfen Sie Menschen bei Bewerbungen?

  2. Anna Geier sagt:

    Hallo,

    mein Name ist Anna und ich komme aus München. Ich absolviere zurzeit meine Ausbildung im Tourismusbereich und bin im Februar 2023 fertig.

    Mit mir absolviert Sarah die Ausbildung und wir haben beide Interesse an einem Aufenthalt in Hawaii.

    Mit dem Wunsch nach der Ausbildung ins Ausland zu gehen sind wir auf Ihre Website gestoßen, welche uns sehr angesprochen hat.

    Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen.

    Liebe Grüße
    Anna und Sarah
    Über eine Antwort oder

  3. Gustav Jürgen Leonhardt sagt:

    Hallo, am 8.9.2022 hatte ich endlich mein Interview. Heute am 2.9.2022 hatte ich meinen Pass mit Visa im Briefkasten. Die Behandlung durch das Personal in München war außerordentlich freundlich und kompetent, insbesondere der Beamte, der das Interview führte. Danke Ihnen allen und eine gute Zeit

  4. Leyla sagt:

    Hallo zusammen, ich habe mein US Visum beantragt und alle schritte gemacht, nun gibt es keine Termine verfügbar,was soll ich machen, oder wie kann ich einen Termin erhalten.
    Danke euch

  5. Shaya Sedghgoo sagt:

    Guten Morgen,
    hier ist Shaya Sedghgoo von WindplusSonne GmbH. Zurzeit bin ich in 2.Lehrjahr meine Ausbildung als Chemielaborantin. Und zwar ich habe eine Möglichkeit in Iowa ein Praktikum im Bereich Zellkultur durchführen. Wie kann ich J1 -Visum beantragen, und was brauche ich dafür.

    Herzlichen dank für Ihre Rückmeldung.

    Shaya Sedghgoo

  6. Franz Josef stephan sagt:

    Wie und wo kann ich die Visa Antragsgebühren für die USA bezahlen

  7. Kim sagt:

    hey, ich möchte nach meinem Abi ein Jahr lang Work&travel machen. Meine Frage ist: Gelten für Hawaii die gleichen Bedingungen wie in den USA (J1-Visum etc.) oder regeln die das anders?

  8. Bernd sagt:

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Ein Mietwagen kann wirklich sehr praktisch sein. So ist man einfach viel flexibler. Man sollte jedoch ganz genau auf den Vertrag schauen um nicht in eine Kostenfalle zu geraten.
    Mit besten Grüßen
    Bernd von https://baumaschinenvermietung-autovermietung.de

  9. Isabelle sagt:

    Hallo ,
    Ich würde gerne in einem Kindergarten auf Hawaii (für ein paar Monate ) arbeiten . Gibt es dazu eine Möglichkeit ?
    Beispielsweise über freiwilligen Arbeit oder work and Travel oder wenn man es als summer camp „tarnt“ ?
    Vielen Dank im Voraus

  10. Hussein Dia sagt:

    Schönen Guten Tag,
    mir ist nicht klar geworden was sie genau anbieten im Bezug auf Hawaii, ich würde gerne alle Angebote, wenn dann welche bestehen, mir anschauen, denn ich interessiere mich für Hawaii und Kalifornien als Reiseziel sehr.

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