Route 2/3: Entlang der Ostküste Vergnügungsparks, Entspannung unter Palmen, Kultur

Strand, Meer, im Hintergund Wald

Die Reise führt an der Ostküste der USA entlang. Zu sehen gibt es neben dem „Big Apple“ New York auch Städte wie Atlantic City, Jacksonville, Washington D.C. und Miami. Vor allem aber spielen wunderschöne Sandstrände und ein Meer, das geradezu zum Surfen, Schwimmen und Segeln einlädt, eine große Rolle. Erleben wirst du also nicht nur das typische Großstadtleben, sondern auch Sonne, Strand und Meer. Die Route ist für dich geeignet, wenn du selten im Auto sitzen möchtest und dafür mehr Zeit an einzelnen Stationen verbringen möchtest. Die Route ist so gewählt, dass du die Start- und Endziele gut als Hinflug- und Rückflugsort nutzen kannst.

2. Roadtrip-Route: „USA Ostküste“

  • ca. 25 Stunden Autofahrt insgesamt
  • ca. 1616 Meilen, ca. 2585 km
  • Stationen: New York, Atlantic City, Philadelphia, Washington D.C., Virginia Beach, Charleston, Savannah, Jacksonville, Orlando, Miami

1.Station: New York – Der „Big Apple“

Freiheitsstatue in New York

Die gewählte Route beginnt, wo auch sonst, in New York City. Wir empfehlen, dass du dir ein Auto erst dann mietest, wenn du die Stadt verlässt. In New York City kommst du dank des guten öffentlichen Nahverkehrs auch gut ohne Auto aus. Wenn du dann schon einmal in New York bist, ist ein Besuch der Freiheitsstatue ein absolutes Muss. Shoppingbegeisterte werden in New York auf jeden Fall reichlich Tüten mit nach Hause nehmen. Highlights in New York sind zum Beispiel der Central Park, das Empire State Building, aber auch viele Theatershows am Broadway. Wer sich also für Musicals und Theatershows begeistert, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Das Empire State Buildung ist übrigens besonders nachts nicht zu übersehen, da es bunt beleuchtet wird. Nachdem du ein paar Tage in New York verbracht hast, kann es mit dem Roadtrip so richtig losgehen. Also schnapp dir deinen Mietwagen und mach dich auf zum nächsten Höhepunkt deiner Route: Nach Atlantic City.

2. Station: Atlantic City – So schön und bunt wie Las Vegas

Nach Atlantic City kommst du in ca. zwei Stunden. Wenn du aber lieber nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ vorgehen möchtest, kannst du die Hinreise etwas verlängern und dabei direkt an der Ostküste entlang fahren. Vielleicht kannst du während einer kurzen Pause auch schon direkt ins Meer hüpfen. Zu empfehlen ist für Naturliebhaber auch der Bass River State Forest. Der Wald liegt direkt an der Route. Die Stadt Atlantic City liegt im Staat New Jersey und bietet fast 40.000 Einwohnern ein Zuhause. Die Stadt war früher ein wahres Paradies für Spieler und erinnert stark an Las Vegas. Nur ist die Stadt keinesfalls so groß wie Las Vegas. Hier gibt es neben zahlreichen Casinos für jeden Geschmack (zum Beispiel Wild West Casinos) auch Freizeitparks und Museen. Auch der Strand in Atlantic City ist weltbekannt. Der historische Absecon Leuchtturm sollte in deine Sight-Seeing-Tour in jedem Fall integriert werden. Musst du die Glücksspielstadt dann nun leider verlassen, sei nicht traurig: Es geht weiter. Und zwar über den Delaware River nach Philadelphia. Die Fahrt wird ca. eine Stunde dauern.

3. Station: Philadelphia – Die fünftgrößte Stadt der USA

Basketballfeld, Spieler, Zuschauer

Vielleicht hast du den Namen der Stadt schon einmal in amerikanischen Filmen gehört? Die Millionenstadt wartet mit verschiedenen Aktivitäten für die ganze Familie auf dich. Einer der größten und besten Zoos zum Beispiel hat hier seinen Platz. Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, werden hier gepflegt. Zudem gibt es verschiedene spezielle Aktivitäten mit Tieren. Neben dem Zoo gibt es natürlich auch ein riesiges Einkaufszentrum. Für das Abendprogramm eignen sich die Gegenden South Street und die Delaware River Waterfront. Hier gibt es einige Comedyclubs, Bars und Clubs. Teilweise gibt es auch die ein oder andere Themenbar. Für Sportbegeisterte: Die Eagles für NFL Fußball, die 76er für NBA Basketball und die Phillies für Baseball. Wenn du ein Spiel besuchen möchtest, dann solltest du dich am besten schon vorher über Tickets informieren. Von Philadelphia geht es nach Washington D.C., der Hauptstadt Amerikas.

4. Station: Washington D.C. – Die Hauptstadt der Staaten

weißes Gebäude in Washington

Nach einer ungefähren Fahrtzeit von ca. 2,5 Stunden kommst du in die Hauptstadt Amerikas. Die Route führt unter anderem an Baltimore vorbei. Auch hier lohnt sich ein kurzer Aufenthalt. Hier gibt es nämlich eines der größten Aquarien der Welt: Das National Aquarium mit seinen außergewöhnlichen Delfinshows. Der Binnenhafen in Baltimore ist definitiv auch einen Besuch wert, wenn man schon einmal in Baltimore ist. Aber zurück zu Washington: Die Stadt hat rund 660.000 Einwohner. Wenn du einmal angekommen bist, wirst du schon bald einige bedeutende Gebäude erkennen. Wie zum Beispiel das Weiße Haus oder das Capitol. Ein weiteres Highlight ist das Kirschblütenfest, das im Frühling stattfindet. Für Nachtschwärmer: In der Stadt werden teilweise Sight-Seeing-Touren bei Nacht angeboten. Eine Möglichkeit, die Stadt im Dunkeln kennenzulernen und das mit Sicherheit ohne den großen Touristenandrang. Wichtige Gebäude werden dann angestrahlt. Von Washington geht es weiter nach Virginia Beach. (ca. 3,5h Fahrtzeit)

5. Station: Virginia Beach – Sonne, Strand und Meer

weißer Sandstrand, im Hintergrund Meer

Die Stadt liegt im Staat Virginia und hat ca. 450.000 Bewohner. Wie der Name der Stadt schon andeutet, gibt es hier vor allem eins: Strände. Und damit verbunden natürlich das offene Meer. Hier kannst du Kanu fahren, surfen und alles, was dir noch so einfällt. Aber vergiss nicht, dich mal richtig zu entspannen. Nach einer sicher anstrengenden Autofahrt hast du dir das auch ganz bestimmt verdient. Du kannst natürlich auch einen langen Spaziergang auf der Strandpromenade machen. Genug entspannt? Jetzt kann es weiter gehen. Und zwar nach Charleston. Die Stadt ist ca. sechs Stunden von Virginia Beach entfernt.

6. Station: Charleston – Die „holy city“

Die Stadt wird auf Grund ihrer vielen Kirchtürme auch „holy city“ genannt, obwohl sie dank ihrer Geschichte alles andere als „heilig“ war. Sie wird umrandet von den zwei Flüssen Cooper River und Ashley River und liegt im Staat South Carolina. Die Hafenstadt hat ca. 130.000 Einwohner. Zu sehen gibt es hier unter anderem die Battery & White Point Gardens. Das ist eine hübsche Parkanlage, die einem einen tollen Blick auf den Hafen gibt. Außerdem sehenswert: Das Fort Sumter National Monument. Sight-Seeing-Touren werden zwar auch hier angeboten, aber mal etwas anders: Mit einer Pferdekutsche werden die einzelnen Highlights abgeklappert.

7. Station: Savannah – Eine hübsche Hafenstadt

Ein Hafen im Hintergrund, im Vordergrund eine Steinmauer und ein Baum

Von Charleston geht es weiter nach Savannah in ca. zwei Stunden. Wenn du angekommen bist, wirst du begrüßt von einer historischen Hafenstadt. Hier wurden Teile des Films „Forrest Gump“ verfilmt. Und noch etwas: Die New York Times hat die Stadt zu einem der „World’s Top Ten Trendy Travel Hot Spots“ gewählt. Aber was kannst du überhaupt machen? Ein Highlight ist durchaus die Christ Church. Die älteste Kirche der Stadt wurde noch vor 1730 erbaut. Wer mal etwas anderes sehen will, als die typischen Sehenswürdigkeiten von Savannah, der ist bei den Bamboo Farm and Coastal Gardens gut aufgehoben. In diesem Garten gibt es Bambus aus der ganzen Welt. Gerade die Altstadt ist auf Grund vieler grüner Plätze sehr beliebt bei Touristen. Sie gilt als eine der schönsten Altstädte der Welt. Auch der Springbrunnen in der Innenstadt trägt dazu bei, dass Savannah bei Jung und Alt beliebt ist.

8. Station: Jacksonville – Entspannung pur

Weiter geht es, am Fernandina Beach vorbei, nach Jacksonville. Von Savannah brauchst du ca. zwei Stunden, wenn du den direkten Weg nimmst. Möchtest du noch ein bisschen am Fernandina Beach ausspannen, sind es ca. vier Stunden. Die Stadt Jacksonville liegt im Sonnenstaat Florida. Mach dich also auf Sonne, Strand und Meer gefasst. Außer möglicher Freizeitaktivitäten am oder im Meer, hat die Stadt aber noch einiges mehr zu bieten. Zum Beispiel eine außergewöhnliche Skyline. Oder aber für Freunde von wilden Tieren: Das Catty Shack Ranch Wildlife Sanctuary. So nah kommst du an Tiger und co. sonst sicher nirgendwo. Im Memorial Park oder auch im Hemming Park kannst du perfekt entspannen oder aber auch einigen Konzerten lauschen. Wie wäre es danach mit einem Besuch im Science and History Museum?

9. Station: Orlando – Ein wahres Vergnügungsparkparadies

„Orlando, wir kommen. In genau zwei Stunden, wenn es gut läuft!“ Orlando ist ein wahres Vergnügungsparadies. Hier gibt es alles an Freizeitparks und Attraktionen, was du dir vorstellen kannst: Von Sea World bis hin zu Disneyland, über das Kennedy Space Center bis hin zu dem Vergnügungspark Typhoon Lagoon. Wem der Rummel irgendwann über den Kopf wächst, der ist in der Entspannungsoase Lake Eola Park gut aufgehoben. Hier gibt es einen kleinen See inklusive Springbrunnen, der nachts in allen erdenklichen Farben erstrahlt. Auf dem See kannst du tagsüber eine kleine Bootsfahrt wagen.

10. Station: Welcome to Miami

Sonnenuntergang am Strand

Hast du genug von der bunten Welt in Orlando? Dann kann es ja weitergehen. „Welcome to Miami“ in nur 3,5 Stunden. Kurzer Fun Fact: Wusstest du, dass in Florida die erste Sonnencreme erfunden wurde? Wer sich für Stars und Sternchen interessiert, sollte in Miami die Augen offenhalten. Denn einige Stars kommen hier tagtäglich vorbei. Miami ist nämlich nicht nur bei Einheimischen und Touristen beliebt. Ansonsten gibt es hier selbstverständlich einiges an Stränden und eine Menge an Palmen. Wenn du erst einmal da bist, wirst du merken, warum Miami zu einem der beliebtesten Urlaubsorte der Welt zählt. Gleich um die Ecke befindet sich die Calle Ocho und Little Havana. In ca. 35 Minuten erreichst du auch den weltberühmten Everglades National Park. Von Miami aus kannst du irgendwann bequem nach Hause fliegen.

Wir wünschen dir eine wunderschöne Tour und viel Spaß und Entspannung an den schönsten Stränden der USA.

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Kommentare (6)

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  1. Saad sagt:

    Die Links auf dem Dash-Board der Seite https://portal.ustraveldocs.com/?language=German… (nach Anmeldung) funktionieren nicht.

  2. Liv Grete sagt:

    Die Regelungen. Der. Amerikaner sind Krank

  3. Elly sagt:

    hi ich habe keine Bestätigung, BZW kein Transaktionnummer? was soll ich denn tun?

  4. Enrico Boles sagt:

    Hallo, wie sieht es aus wenn man Beruflich bedingt in die USA ziehen will, aber nicht einer Firma oder Unternehmen angehört.
    Ich möchte nämlich nach Atlanta, Los Angeles oder Dallas um an meiner Musik zu arbeiten.
    Geht es das man dort hinzieht und im Prinzip nur einfach ein Jahr dort lebt und dort arbeitet?

  5. Jesse Stöppke sagt:

    Hallo, ich bin 40 Jahre alt und suche work and travell in den USA. Habt Ihr auch solche Angebote für Leute ab 40 ?
    PS: Bitte um Antwort.

  6. Castillo del Pino, Claudia sagt:

    Zu dem Punkt habe ich eine Frage: Studieren
    Als Au Pair belegst du Kurse deiner Wahl an einer Uni oder einem College in deiner Nähe. Deine Gastfamilie steuert dazu $500 bei.

    Ist es erlaubt sich einen eigenen Kurs seiner Wahl der aber jetzt nicht ein beliebiger english Sprachkurs ist sondern zum Beispiel Nursing? Ich bin als Krankenschwester hier tätig und würde dann gerne dort kurse zum weiterbilden belegen.

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